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Herzlichen Glückwunsch!

Feierliche Verabschiedung der Examenschüler:innen an der Pflegefachschule des Bildungszentrums Marienstift.

Am Marienstift in Braunschweig steht Schulleiterin Katja Watzl bei warmen Temperaturen in der voll besetzten Theodor-Fliedner-Kirche. „Alle sind jetzt etwas erschöpft nach zwei Tagen Prüfungen, aber wir sind mega stolz auf die außergewöhnlich guten Leistungen unserer Auszubildenden“, sagte sie mit Blick auf die 30 Absolvent:innen sowie deren Freunde, Familien und Wegbegleiter:innen, die in die Kirche gekommen waren, um den Abschluss der Schüler:innen zur Pflegefachkraft zu feiern. „Sie haben nicht nur hervorragende Ergebnisse erzielt, sondern auch viel Eigenverantwortung und Engagement gezeigt.“

Im Rahmen des Gottesdienstes wurde auch ein Gebet gesprochen und ein Segen für alle, die es wollten, erteilt. Lehrkraft Horst Frede ging auf die Werte von Nächstenliebe und Barmherzigkeit ein, „die in der Pflege von zentraler Bedeutung sind.“ Er ermutigte die Absolvent:innen dazu, Selbstliebe zu praktizieren und ihre eigenen Grenzen zu erkennen – „manchmal ist es wichtig, auch mal Nein zu sagen“.

Theorie und Praxis Hand in Hand

Ein besonderer Dank galt auch den Kolleg:innen an der Pflegefachschule des Bildungszentrums Marienstift für ihre Unterstützung und Zusammenarbeit über die letzten drei Jahre sowie den Praxiskoordinatoren etwa aus dem Krankenhaus Marienstift, dem benachbarten Seniorenzentrum Bethanien oder aus den Diakoniestationen Harz-Heide, „die eine exzellente Vorbereitung in der praktischen Ausbildung ermöglichten“, so Schulleiterin Katja Watzl weiter. Die frisch Examinierten des Bildungszentrums würden sich deutlich von der durchschnittlichen Durchfallquote von 25 Prozent in Niedersachsen abheben, freute sie sich.

Einer der frischgebackenen Pflegefachkräfte ist Leonardo Hoppe, der auf seine Ausbildungszeit zurückschaut und mit Blick auf die Theorie sagt: „Am besten hat mir da die Krankheitslehre gefallen. Ich finde es sehr interessant, wie Krankheiten entstehen, welche Ursachen und Auswirkungen diese haben und wie wir dabei helfen können, diese zu lindern.“ Mit Blick auf die Praxis sei er besonders dankbar dafür, dass er einen Erasmus-Auslandsaufenthalt auf Zypern im Rahmen seiner Ausbildung absolvieren konnte. „Die Erfahrungen dort mit den Ärzten, Pflegekräften und sehr vielen unterschiedlichen Kulturen haben mich auf jeden Fall weitergebracht.“

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